Freitag, 20. Juni 2014

Bautagebuchlisten

Inzwischen haben wir unseren Blog in den bekannten Bautagebuchlisten verlinkt:

BauBlog-Liste.de > Fandrich Massivhaus
Bautagebuch-Liste.de > Fandrich Massivhaus

Von diesen Seiten aus wird unser Blog auch fleißig besucht, so dass wir inzwischen >2.200 Besucher zählen können.

Bodenplatten fertig

[Mittwoch, 18.06.2014 | Tag 9]

Am Montag haben wir nicht schlecht gestaunt: Nach einem kurzen Telefonat am Nachmittag hieß es plötzlich, dass heute die Bodenplatten fertig gegossen wurden :-) dies sollte zuletzt am Dienstag passieren. Da die Rückmeldung vom Prüfstatiker jedoch allen Anschein nach bereits Montag früh an unsren Bauleiter Herrn Schaper durchgestellt wurde, konnte an diesem Tag gleich weiter gearbeitet werden.

Aufgrund des Wetters (sonnig, >20°C) wurden die Platten größtenteils mit Folie abgedeckt. Am Mittwoch war Herr Fandrich persönlich vor Ort um die Bodenplatten nochmal ausreichend zu wässern. Die Tage danach war es dann teilweise bewölkt und am Donnerstag sowie Freitag fiel zumindest ein wenig Regen.

Sonntag, 15. Juni 2014

Vorbereitung Bodenplatten

[Sonntag, 15.06.2014 | Tag 6]

Nachdem wir 2 Tage nicht auf der Baustelle waren, mussten wir Sonntag bei dem angenehmen Wetter wenigstens mal nach dem aktuellen Stand schauen. Inzwischen sind die Streifenfundamente gegossen, die Schalung (Garage) bzw. Dämmung (Wohnhaus) sowie die Bewehrung sehen fertig aus. Am Montag soll es dann endlich soweit sein, dass die Bodenplatten gegossen werden - wir sind schon ganz hibbelig.

Inzwischen kann man sich das Grundstück mit der finalen Aufteilung endlich gut vorstellen, auch wenn das mit Sicherheit nach Fertigstellung der Bodenplatten nochmal besser wird :-)

Wohnhaus:


Garage:


Gesamt:


Wie der Zufall so will haben wir vor Ort einen Mitarbeiter des Prüfingenieur-Büros getroffen. Dieser hat sich die Schalung sowie Bewehrung angeschaut und bis auf eine Stelle, an der die Abstandshalter der Stahlmatten zerdrückt waren, nichts auszusetzen.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Grundschuld bestellt

[Donnerstag, 12.06.2014]

Heute waren wir (endlich) beim Notar um die Grundschuld zu bestellen. Da wir so lange nicht wussten, ob und wann wir bauen können, haben wir das bisher auf die lange Bank geschoben und alles bzgl. der Finanzierung ruhen lassen. Da es nun doch kurzfristig los ging haben wir so schnell wie möglich einen Termin beim Notar vereinbart und heute die Grundschuldbestellung unterschrieben.

Auch hier (Achtung: ein formeller Verwaltungsakt) lief nicht alles so glatt wie wir uns das vorgestellt haben. Da die Straße aufgrund der Miteigentumsanteile aller Grundstückserwerber geteilt werden soll, gibt es eine Zwischenverfügung eines anderen Notars, weswegen vorübergehend keine Grundbuch-Eintragungen bzgl. der Straße vorgenommen werden (zumindest haben wir das Schriftstück so verstanden). Unser Notar wird jedoch versuchen uns zeitnah eine Notarbestätigung zukommen zu lassen, so dass wir ggü. der Bank glaubhaft machen können, dass die Grundschuld eingetragen wird. Wir werden dort am Ball bleiben und wenn nötig nachtelefonieren.

4. Tag

[Mittwoch, 12.06.2014 | Tag 4]

Inzwischen sind die Arbeiten bzgl. Verdichtung und Bodenplatte im Gange. Am Dienstag und Mittwoch haben wir die beiden fleißigen Männer von FA Mengewein mit kühlen Getränken versorgt, da uns Kaffee bei über 30° nicht angebracht schien ;) ..am 4. Tag wurden morgens die Leerrohre für die Medien sowie Wasser verlegt.


Die Bodenplatten werden wohl Anfang nächster Woche gegossen.

Samstag, 7. Juni 2014

2. Tag

[Montag 10.06.2014 | Tag 2]

Am Tag 2 fand ich mich wieder gegen 9:30 am Grundstück ein, diesmal um mit 2 Herren vom WAZ Nieplitz über unseren Wasseranschluss zu sprechen. Problematik hierbei ist die Satzung des WAZ, welche vorschreibt, dass bei einer Leitungslänge von > 15 m (Grundstücksgrenze bis Anschlussstelle Wasserzähler) der Wasserzähler nicht mehr im HWR, also im Haus, untergebracht werden darf sondern direkt an der Übergabestelle - also an der Grundstücksgrenze - ein Zählerschacht errichtet werden muss. Das wollten wir natürlich nicht - der Wasserzähler gehört doch in den HWR (also in's Haus), dafür ist er schließlich da. Die Problematik war hierbei, dass diese 15 m auf dem Papier (Lageplan) nur schwer abzuschätzen waren und es hier gern auf 14,xx oder 15,xx hinauslaufen könnte, was uns "zu heiß" war. Nach tel. Einsatz von Herrn Fandrich [Danke!!] waren 2 Mitarbeiter des WAZ bereit sich mit uns auf der Baustelle zu treffen. Nachdem die Lagepläne sowie Grundstücksaufteilungen abgeglichen wurden (hier gab es unterschiedliche Flurnummern die für mehr Unklarheiten am Telefon sorgten), wurde kurzerhand die Entfernung Grundstücksgrenze - Hauseinführung HWR gemessen und man kam dort auf ca. 12m, woraufhin es hieß "ist doch alles ok, kein Problem für den Wasserzähler im Haus". Ich bin mir zwar sicher, dass die Leitung später länger als 12m sein wird, da der Weg bis zum Zähler zählt, aber mit den verbleibenden ca. 3m hätte man nach Aussage beider Mitglieder genügend Luft :-)

Die fleißigen Leute von der Firma Mengewein hatten inzwischen mit der Auffüllung der Baugrube angefangen. Hier kamen im Laufe des Tages weitere Fuhren Auffüllboden, der sofort von 'Hitmix' mit dem Bagger verteilt und von 'Manni' verdichtet wurde.

Lieferung Auffüllboden + Verdichtung:




Der Aushub (sowohl vom Wohnhaus sowie von der Garage) soll erstmal auf dem Grundstück verbleiben. Da unser Grundstück nach hinten weg ziemlich abfällt haben wir später vor, damit etwas aufzufüllen. Das hört sich stark nach 1-2 Wochenendeinsätzen an, die wir versuchen bei nicht ganz so brütender Hitze unterzubringen. Die Männer der Fa. Mengewein werden vermutlich das Grundstück nochmal abziehen um die Grasnarbe zu entfernen. Wir werden noch abstimmen wann das genau passiert.


Geht los? Geht los! :-)

[Donnerstag, 05.06.2014 | Tag 1]

Endlich ist es soweit. Heute früh fanden Herr Fandrich von Fandrich Massivhaus, 2 Männer von der Firma Mengewein sowie ein Mitarbeiter des Vermessungsbüros auf unserem Grundstück zusammen. Voller Tatendrang wurde bereits gewerkelt, als ich gegen 9:30 auf der Baustelle eintraf. Es wurden bereits fleißig Pflöcke an den Eckpunkten des Wohnhauses sowie der Garage in den Boden geschlagen. Anschließend wurden die Höhen ausgemessen und die Schnurgerüste gezogen. Kurz darauf begann der Aushub für das zukünftige Wohnhaus.


Pflöcke

Aushub

Schnurgerüst

Am Nachmittag war ich noch im Küchenstudio und habe die (hoffentlich finalen) Änderungen abgesprochen. Der Küchenblock an der Wand zum Wohnzimmer hat sich nochmal um 20 cm verschoben, die Elektroplanung musste natürlich ebenfalls angepasst werden (alles wegen der Versetzung der Tür Küche-Wohnzimmer wegen dem [[Kamin]]).

Anschließend war unser Baugrundgutachter nochmals da, hat sich die Baugrundsohle angeschaut und 2 Proben genommen. Hier sah unserer Meinung nach aber alles gut aus, was uns sehr beruhigt hat :-)

Anschließend haben wir uns bei der Sparkasse getroffen um unser Verfügungslimit für Online-Überweisungen für heute hochzusetzen. Zu Hause haben wir dann den Batzen Geld für das Grundstück überwiesen, so dass wir nächste Woche endlich den Notartermin für die Grundschuldbestellung wahrnehmen können.

Nachtrag I:
Inzwischen haben wir auch den Prüfbericht vom Vermesser vorliegen, der uns durch 2 Probebohrungen die Tragfähigkeit bestätigt sowie dargestellt hat, dass kein weiterer Bodenabtrag notwendig ist.


Unser Ausblick 'hinten raus'

Nachtrag:
Wie sich inzwischen herausstellte, musste der Aushub um ca. 10 bis 20 cm tiefer getätigt werden, damit der Boden entsprechend den Anforderungen über die gesamte Fläche vorgefunden werden konnte. Dieser zusätzliche Aushub sowie die dadurch notwendige weitere Auffüllung werden uns in Rechnung gestellt.

Mittwoch, 4. Juni 2014

'Präsenz zeigen, anrufen, besser noch: hinfahren'

[04.06.2014]

In unserer Baugenehmigung steht bisher ein Vermerk, dass diese nur widerruflich erteilt wurde. Der Widerruf ist gebunden an die Eintragung eines Feuerwehrzufahrtsrechts für ein angrenzendes Grundstück. Da die Privatstraße vor Ort ohne Baugenehmigung errichtet wurde (jaa, sowas gibt es in Deutschland), sind nun Versäumnisse nachzuholen die leider Gottes bei unserem Bauvorhaben aufschlagen.

Dieses fehlende Fahrrecht wurde im April beim Grundbuchamt beantragt und bis zuletzt nicht eingetragen. Mit der Eintragung erlischt der Widerruf unserer Baugenehmigung - allein aus diesem Grund haben wir diese Woche versucht das ganze etwas voranzutreiben - mit Erfolg :-)

Am Montag war ich Vormittag kurzfristig vor Ort im Grundbuchamt Potsdam - vorher hatte ich kurz überlegt lediglich anzurufen und mich nach dem Stand zu erkundigen. Vor Ort jedoch wurde mir die Auskunft erteilt, dass die normale Bearbeitung durchaus ca. 4-6 Monate dauern kann. So lange wollen wir natürlich nicht warten, wenn im Falle des Widerrufs "die bauliche Anlage unverzüglich zu beseitigen und ein ordnungsgemäßer Zustand des Grundstücks wiederherzustellen" ist. Glücklicherweise wurde auf unsere Nachfrage hin direkt in die Akte geschaut und die fehlende Eintragung in Form der Urkunde vorgefunden. Nach kurzer Überlegung bat man uns an, die Eintragung mit dem Vermerk "eilt" zu markieren, so dass sie "diese Woche noch" stattfinden kann - das klang super.

Zwei Tage später habe ich telefonisch nachgefragt und die Auskunft erhalten, dass die Eintragung bereits am 3.6. vorgenommen wurde und ich mir eine Bestätigung abholen könnte - juuchu. Gesagt - getan. Nun haben wir einen Grundbuchauszug mit eingetragenem Fahrrecht und können dies ggü. dem Bauamt nachweisen. Damit wird der Widerruf nichtig und wir sind wieder ein großes Stück voran gekommen.

Das Ganze war nur möglich, weil wir uns an Herrn Fandrichs Devise ggü. dem Ämtern gehalten haben: "Präsenz zeigen, anrufen, besser noch: hinfahren" .. so ist es richtig!

Leider kommt es sonst ggf. vor, dass gerade bei Ämtern div. Bearbeitungen lange Zeit in Anspruch nehmen - nach der Devise: "solange keiner nachfragt.."

Bauanlaufgespräch

[Montag, 02.06.14]

Nachdem ich meine Behördengänge und -telefonate (Grundbuchamt Potsdam, Bauamt Teltow) Vormittag erledigt hatte, hatten wir heute Nachmittag das langersehnte Bauanlaufgespräch im Büro bei Herrn Fandrich in Falkensee. Mit dabei war unser Bauleiter Herr Jan Schaper, den wir im Zuge dessen kennengelernt haben :-)

Es wurden noch einige Details abgesprochen, insb. die Medienanschlüsse - wobei es hier insb. bei Gas und Wasser noch Klärungsbedarf gibt (aufgrund der Leitungslängen auf dem Grundstück) sowie die Aufteilung des HWR. Als nächtes müssen wir die finale Küchen- sowie Kaminplanung liefern, damit alles weitere vorgesehen werden kann.

Ebenfalls wurde über den Baubeginn nachgedacht. Hier steht die KW23 oder KW24 im Raum. Da wir bisher noch auf die Zustellung der Baufreigabe warten, konnte hier leider keine Entscheidung gefällt werden.

Am Abend haben wir dann unseren täglichen Blick in die Bauauskunft Online Landkreis PM geworfen und mussten mit Erstaunen feststellen, dass eine Baufreigabe erteilt wurde *yeehaa* Anscheinend haben unsere mehrfachen Telefonate dann doch etwas bewirkt. Nachdem der fehlende Prüfbericht im Bauamt am 27.5. angeblich noch nicht vorlag (tel. Auskunft), lag er am 2.6. dann auf einmal mit Eingang 26.5. vor. Glücklicherweise wurde dieser auf unser Nachfragen hin am gleichen Tag bearbeitet und die Baufreigabe erteilt. Nun warten wir auf die postalische Zustellung der Baufreigabe um den lang ersehnten "roten Punkt" zu erhalten.