Donnerstag, 19. Dezember 2013

1. Entwurf

[Donnerstag, 19.12.2013]

Inzwischen haben wir von unserer potentiellen Hausbaufirma einen Entwurf in Anlehnung an unsere Vorgedanken erhalten. Die Eckpfeiler waren:
- Größe und Ausrichtung der Zimmer / unser Grundriss
- 1,5 Geschosser
- 45° Krüppelwalmdach
- Vollunterkellerung

Herausgekommen ist dabei das hier:


Incl. Kellergeschoss sieht es dann so aus:


Der Grundriss für das EG wurde in etwa so umgesetzt wie wir ihn gedacht haben: Die Küche liegt mit Ausrichtung Süd-Ost links vom Eingang, rechts vom Eingang (Nord-Ost) befindet sich ein Gästezimmer. Neben dem WC und der Diele verbleibt der übrige Raum im EG für das kombinierte Wohn-/Esszimmer:


Grundsätzlich trifft es das schon ganz gut. In einem weiteren Gespräch müssen jedoch noch ein paar Details geklärt werden: Reicht der Platz im WC für eine Dusche? Können die Nischen in der Küche und im Flur gut genutzt werden? Ist das Gästezimmer groß genug? Weiterhin überlegen wir, eine halbhohe Trennwand zwischen dem Essbereich und dem Wohnbereich zu machen. Das ganze könnte in etwa so aussehen:


Im OG würden 3 Schlafzimmer sowie ein Bad entstehen. Die beiden nach Westen ausgerichteten Zimmer hätten etwas Raumgewinn durch die Trapezgaube:


Dort hätten wir grundsätzlich nichts zu ändern, außer vielleicht im Bad sowie im Zimmer "Kind 2" jeweils ein Dachflächenfenster hinzuzufügen. Vom reinen Nutzen her könnten die Zimmer SCHLAFEN sowie KIND 2 getauscht werden. Eventuell lässt sich dann im größeren Schlafzimmer auch eine Ankleide unterbringen. Über die Aufteilung im Bad bzgl. der Sanitärinstallation sind wir uns noch nicht einig und müssen durch einen erfahrenen Architekten prüfen lassen was möglich ist. In jedem Fall sollen eine große, bodengleiche Dusche, eine große Wanne sowie 2 Waschbecken Platz finden und man muss sich noch frei bewegen können.

Das Kellergeschoss sieht wie folgt aus:


Hier entstehen 3 Räume sowie der Kellerflur. Über das (Süd-)Fenster (links) im oberen Raum müssen wir noch sprechen, sofern die Terrasse wirklich über Eck realisiert wird.

Im großen und ganzen sind wir sehr zufrieden mit dem Entwurf. Da wir zumindest im Wohn- sowie Schlafzimmer unsere Möbel mitnehmen wollen, müssen wir vorab noch genau prüfen, wie wir diese in den jeweiligen Zimmern stellen können.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Termin zur Grenzfeststellung

[Dienstag, 10.12.2013]

Heute hatten wir den Termin zur Grenzfeststellung mit dem Vermesser. Die Grenzsteine / Abmarkungen wurden bereits vorab gesetzt. Die Mitteilung an das Katasteramt wird demnächst rausgehen.

Per Post erhalten wir anschließend vom Vermesser einen Vorabzugsplan, der uns bei der Planung des Bauvorhabens und den Gesprächen mit den Baufirmen (den sog. Bauanlaufgesprächen) weiterhelfen wird.

Sonntag, 24. November 2013

Grundriss - mal wieder..

[Sonntag, 24.11.2013]

Inzwischen haben wir noch kleinere Änderungen am Grundriss gemacht. Nachdem wir die Musterhausparks in Bad Fallingbostel und Fellbach besucht haben, haben wir die ein oder anderen Ideen noch umgesetzt. Inzwischen ist auch eine grobe Bemaßung dazugekommen.

EG: Das Gäste-WC vom Eingangsbereich ist verschwunden und wurde neben das Gäste-/Arbeitszimmer verschoben. Dafür würde eine Garderobe in der Nische hinter der Eingangstür platzfinden.


OG: Hier ist eigentlich alles beim Alten geblieben. Im Bad und Schlafzimmer wurden kleinere Änderungen vorgenommen.


UG: Ein Kellergeschoss ist dazugekommen.

Sofern es unsere finanziellen Mittel zulassen würden wir uns gern für ein Kellergeschoss entscheiden. Die Außentreppe ist bisher nur eine Idee und muss im Rahmen der Planung noch besprochen werden. Es wären 3 Räume verfügbar:

Rechts: HWR incl. Heizung, Wasserspeicher + Anschlüsse für Waschmaschine, Wäschetrockner, Platz für Wäscheständer

Links: Abstellraum für Regale etc.

Oben: Großer Raum mit freier Nutzung - Martina schwebt bereits eine Infrarotkabine vor .. man wird ja wohl noch träume dürfen ;)

Grundstückskaufvertrag !!!

[Donnerstag, 21.11.2013]

Nach einer schnellen Einarbeitung unserer Änderungen im Kaufvertrag hatten wir am Donnerstag den Termin beim Notar. In ca. 1:30h war alles geschehen und alle Vertragsparteien hatten unterschrieben.

Nun können wir uns stolze Eigentümers eines ca. 800m² großen Grundstücks nennen. Da die Teilung des Grundstücks erst noch passiert, wird sich alles weitere jedoch noch etwas hinziehen. Die Vermessung wurde bereits beauftragt und wird nach Auskunft der Verkäufer "zeitnah" passieren. Danach müssen wir auf Einarbeitung des Kataster- sowie Grundbuchamtes, div. Bestätigungen und die entsprechenden Schriftstücke des Notars warten, bis schlussendlich der Kaufbetrag fließt. Bis wir als Eigentümer im Grundbuch stehen wird wohl noch sehr viel Zeit ins Land gehen.

Nun gilt es den nächsten Schritt zu gehen und intensiv nach einer Firma zu suchen, mit der wir bauen wollen.

Freitag, 15. November 2013

Baugrundgutachten

[Donnerstag, 2013-11-14]

Ca. 13 Uhr bekam ich einen Anruf "... die Bodenuntersuchung für das Baugrundgutachten könnte heute noch erfolgen". Erst gerstern haben wir die Untersuchung in Auftrag gegeben und höflich gebeten, ob es diese Woche noch durchgeführt werden könnte. Schneller geht es nun wirklich nicht :-)

Da ich (Mario) gern dabei sein wollte, habe ich mit dem durchführenden Unternehmen abgestimmt, dass wir uns ca. 14 Uhr auf dem Grundstück treffen. Als ich dort ankam, waren die Untersuchungen bereits im Gange. Bei der 2. Bohrung konnte ich dann dabei sein. Es ergab sich ein sehr aufschlußreiches Gespräch mit dem netten Ingenieur, welcher erste Rückschlüsse auf die Bodenbeschaffenheut geben konnte.




Nach erster Auskunft scheint bei der Errichtung eines Kellers eine Ausführung als sog. "weiße Wanne" notwendig zu sein, da sich im Erdreich eine ca. 50cm tiefe Tonschicht auf Höhe des späteren Kellers befindet. Die Tonschicht hat lt. Aussage des Fachmanns leider die ungünstige Eigenschaft, dass sie sehr viel Wasser aufnehmen und speichern kann, was zu Rückstauungen am Kellermauerwerk führen kann und damit letzlich auch zu "drückendem Wasser". Und ein feuchter Keller ist ja genau das, was wir nicht haben möchten.

Ob wir angesichts dieses Ergebnisses noch am beabsichtigten Kellerbau festhalten werden, müssen wir dann nach Vorliegen konkreter Angebote entscheiden. Bisher sind die Aussagen, mit welchem Aufpreis man ggü. einem "normalen Keller" rechnen muss, sehr schwammig (ca. 30 bis 100% Aufpreis). Weiterhin müssen wir noch herausfinden, ob und wann eine Hebeanlage mit Rückstausicherung notwendig wäre. Diese kann bei fäkalienfreiem Schmutzwasser als Kleinhebeanlage ausgeführt werden. Ein entsprechender Anschluss an die Hausleitungen muss in jedem Falle berücksichtigt werden, da Waschmaschine und Co. im Keller untergebracht werden sollten.

Mittwoch, 13. November 2013

Besuch im Viebrockhaus-Musterhauspark

[Samstag, 2013-11-02]

Am Samstag haben wir uns auf den Weg nach Bad Fallingbostel zum Musterhauspark von Viebrock gemacht - einem Massivhaushersteller mit Bauzeit- und Festpreis-Garantie. Dort gab es 14 Häuser zu sehen, von denen wir uns fast alle angeschaut haben. Die ein oder andere Stadtvilla sowie ein Bungalow waren ebenfalls dabei - beides kommt für uns nicht in Frage bzw. darf nach Bebauungsplan nicht gebaut werden.

Unser Quasi-Traumhaus (wohlbemerkt von außen) haben wir bereits vor dem Termin online erspäht. Dabei handelt es sich um ein 1,5-Geschosser mit Krüppelwalmdach. In Bad Fallingbostel wurde es zusätzlich mit einer Dachabschleppung, einer Turmgaube sowie einem Erker im Essbereich erreichtet. Die Dachabschleppung über dem Eingangsbereich hat sich als sehr praktisch erwiesen, da es an dem Samstag regnete. Dieses Detail stand ohnehin auf unserer Liste. Die weitere Ausstattung wie den Erker sowie die Turmgaube würden wir weglassen, da diese den Preis sehr in die Höhe treiben. Die Innenaufteilung des Musterhauses entsprach hingegen nicht unseren Vorstellung, schon allein deshalb weil die Ausrichtung der Zimmer im EG nicht stimmt (im OG schon eher).

Es handelt sich um das Viebrockhaus Edition 420. Dieses hat folgende Merkmale:
- 138m² Wohnfläche, 1,5 Geschosser
- 45° Krüppelwalmdach mit Dachabschleppung sowie Turmdachgaube (letzteres kann weg fallen)
- 96cm Drempel im Rohbaumaß (hätten wir gern etwas höher)
- Variable Grundrißplanung / Raumaufteilung
- KfW 55 Bauweise incl. Luft-Wasser-Wärmepumpe ("3-Liter-Viebrockhaustechnik" inklusive)
- Vollunterkellerung möglich

Link zum Haus.

Foto vom Hersteller (wird noch ausgetauscht):


[Artikel unvollständig, Details folgen]

[Bilder folgen]

Termin beim Anwalt, Baugrundgutachten

[Montag, 2013-11-11]

Heute hatten wir einen 1-stündigen Termin bei einer Anwältin in Potsdam, welche unseren Grundstückskaufvertrag geprüft hat. Hier und da gab es Änderungen in den Formulierungen. Das ein oder andere muss auch ergänzt werden. Im Groben und Ganzen sind wir froh, uns diesen Rechtsbeistand eingeholt und den Vertrag nicht nach dem reinen Entwurf des Notars unterschrieben zu haben.

Der geänderte Vertrag wird nun ca. 1 Woche auf sich warten lassen. Die Grundstückseigentümer haben den Änderungen bereits zugestimmt, so dass einer Unterzeichnung des Kaufvertrags in der nächsten Woche nicht mehr viel im Wege steht.

[Mittwoch, 2013-11-13]

Weiterhin haben wir am Mittwoch eine Angebotserstellung für ein Baugrundgutachten in Auftrag gegeben. Dieses wird zeitnah beauftragt und soll weitere Aufschlüsse über das Grundstück geben. Da wir mit Vollunterkellerung bauen wollen, führt an einem solchen Gutachten sowieso kein Weg vorbei.

Besuch im Musterhauspark Fellbach

[Samstag, 2013-11-09]

Heute waren wir im Musterhauspark in Fellbach. Bei einem Besuch bei Seppel und Cindy in Winnenden haben wir die 15 km bis nach Fellbach auch noch auf uns genommen und die Musterhausausstellung am Samstag erkundet.

Obwohl die meisten der Aussteller Fertighaushersteller sind, haben wir uns die umfangreichen Musterhäuser in Fellbach trotzdem angeschaut. Auf unserer Liste standen etwas mehr als 10 Häuser, welche wir uns angeschaut haben. Unser Traumhaus war leider nicht dabei, allein schon deshalb weil die meisten Häuser einfach zu groß waren. Trotzdem konnten wir hier und da weitere Impressionen sammeln und können uns demnächst in Ruhe - anhand der unzähligen Bilder die Susi gemacht hat [Danke!] - nochmal überlegen was uns gefallen hat und was nicht.

[Bilder folgende demnächst]

Sonntag, 3. November 2013

Ein Grundriss ensteht ...

[Sonntag, 2013-11-03]

Nach einigen Nachmittagen und Abenden, die wir mit der Gestaltung des Grundrisses verbracht haben, sind unsere Vorstellungen nun - insb. nach dem Besuch der Musterhäuser sowie dem Wälzen von Katalogen und Zeitschriften - nochmals konkreter geworden.

Was gibt es daher schöneres als einen verregneten Sonntagnachmittag und -abend damit zu verbringen, unzählige Detailzeichungen zum Thema Grundriss zu machen? ;-)

Letzendlich habe ich (Mario) mich entschieden, den Bleistift aus der Hand zu legen und das ganze mit einem Tool am PC zu erstellen. Was es dort nicht alles zu beachten gibt .. Ausrichtung der Zimmer, Aufschlagrichtung der Türen, Breite, Höhe und Position der Fenster, ... ich habe natürlich gleich versucht unsere vorhandenen Möbel, soweit möglich, unterzubringen.

Voraussetzung für diesen Grundriss ist eine Fläche von 9 x 10,5m sowie eine Vollunterkellerung für Hauswirtschaftsraum + Abstellfläche.

Herausgekommen ist folgendes:

EG:
Für ca. 95m² überbaute Fläche --> ca. 70 bis 80 m² Wohnfläche im EG habe ich als erstes die Wände gezogen.

Danach wurden Fenster sowie Türen + Treppe eingezeichnet.

Als nächstes erfolgte die Positionierung der Möbel. Die grün markierten Möbel sind aus dem aktuellen Bestand und entsprechen den zentimetergenauen Maßen.

Es folgte die Beschriftung div. Möbelstücke sowie das Hinzufügen von größeren Pflanzen und Stehlampen.






Es ergeben sich folgende Zimmer: (links oben angefangen im Uhrzeigersinn):
Wohnzimmer + Essbereich mit ca. 45m² und Fenster im Süden und Westen sowie Terrassen-Zugang im Westen
- Hier finden unsere bisherigen Möbel platz
Abstellkammer mit ca. 2,5m² mit kleinem, hohen Nord-Fenster sowie einer schmalen, nach außen zu öffnenden Tür
- Dort kann z.B. der Staubsauger oder Kinderwagen sowie das Bügelbrett untergebracht werden
Gäste-/Arbeitszimmer mit ca. 10m² und einem Ost-Doppelfenster
- Für den Schreibtisch + PC + Couch = Übernachtungsmöglichkeit
Diele mit ca. 14m² incl Treppendurchbruch
- Fensterschlitz neben der Eingangstür
Gäste-WC mit ca. 1,9m²
- mit schmalem Ost-Fenster
Küche mit ca. 17m² mit je einem Ost- sowie Süd-Fenster incl. Frühstücksmöglichkeit
- Hier bin ich mit der Raumgestaltung noch nicht zufrieden, Platzangebot passt aber

Wer nachrechnet wir merken dass wir auf ca. 90m² kommen. Ich vermute aber, dass mein Programm die Fläche für Innenwände sowie Treppe nicht abzieht.

OG:
Nr. 1 - nur Wände.

Nr. 2 - incl. Fenster und Türen.

Nr. 3 - incl. Einrichtung.

Nr. 4 - mit Beschriftung, Pflanzen, Lampen.









Es ergeben sich folgende Zimmer (wieder links oben angefangen im Uhrzeigersinn):
Kinderzimmer 1 mit ca. 19m² sowie einem Süd-Doppelfenster
Badezimmer mit ca. 18m², einem West-Dachflächenfenster sowie einem Nord-Fenster
- incl. bodentiefer Dusche, Doppelwaschbecken und großer Wanne
Ankleidebereich mit ca. 4-5m² und einem schmalen Nord-Fenster
- Zugänglich vom Schlafzimmer per Durchbruch / Trockenwand
- Deckensegel für tageslichtähnliche Beleuchtung wünschenswert
Schlafzimmer mit ca. 13m² und einem Nord-(Doppel?)Fenster
- Wird relativ eng für unser 2x2,10m Bett ;|
Flur mit ca. 16m² mit Ost-Dachflächenfenster
- incl. Lesebereich
Kinderzimmer 2 mit ca. 19m² sowie einem Süd-Doppelfenster

Nun heißt es mal wieder "eine Nacht drüber schlafen" ... und demnächst hoffentlich mal einen Architekten drüber schauen lassen.

Termin mit Grundstückseigentümer

[Donnerstag, 24.10.2013]

Am 24.10.2013 fand ein zweiter Termin mit den Grundstücksverkäufern statt, bei dem wir uns abschließend dafür entschieden haben, das Grundstück mit 800m² Größe zu kaufen.

Ca. 1 Woche später ging bereits der Entwurf des Grundstückskaufvertrages bei uns ein, den wir nun durch einen Anwalt prüfen lassen wollen. Der erste Notartermin ist für den 14.11.2013 geplant.

Bauherrenschutzbund

[Mittwoch, 23.10.2013]

Inzwischen haben wir uns beim Bauherrenschutzbund e.V. in Berlin angemeldet. Dies ist ein gemeinnütizger Verein, der Informationen rund ums Bauen anbietet sowie Vertrauensanwälte und Bauherrenberater vermittelt.

In den ersten 2 wahrgenommenen Terminen konnten wir uns über "Baukosten und Baufinanzierung" sowie "Ärger und Mängel beim Hausbau" informieren - beides war sehr lohnenswert um unser Wissen aufzufrischen bzw. zu erweitern.

Bei dem zweiten Termin zum Thema "Ärger und Mängel beim Hausbau - was nun?" konnten wir bereits den für uns zuständigen Bauherrenberater kennenlernen. Die Bauherrenberater des BSB sind geprüft und die gesamte Veranstaltung hat bei uns einen sehr postiiven Eindruck hinterlassen. Mit dem richtigen unabhängigen Berater an unserer Seite fühlen wir uns nun gestärkt um das Thema Hausbau konkreter anzugehen.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Sonne, Licht und Schatten..

[Donnerstag, 10.10.2013]

Auf suncalc.net lässt sich mittels Google Maps der Sonnenstand für einen beliebigen Ort sowie Zeitpunkt anzeigen.

Wir haben das exemplarisch für Mitte Juni sowie Mitte Dezember gemacht um herauszufinden, wann bei einer West-/Südwest-Terrasse die Sonne "rumkommt"

Hier sieht man das Ergebnis für den 21. Juni (Sommersonnenwende). Sonnenaufgang ist gegen 5 Uhr, ab ca. 10 Uhr scheint sie komplett auf die Süd-Terrasse und bis 14 Uhr kommt sie auf die West-Terasse.


Am 21. Dezember (Wintersonnenwende) wäre der Sonnenaufgang gegen 8 Uhr, gegen 12 Uhr kommt die Sonne dann auf die West-Terrasse bis sie ab 16 Uhr Uhr untergeht:


Na, das sind doch sonnige Aussichten :) :)

Montag, 7. Oktober 2013

Ausrichtung, Anordnung - Klappe die Zweite

Gestern Abend habe ich mir die Zeit genommen unsere erste Planung bzgl. der Grundstücksaufteilung noch etwas zu konkretisieren. Herausgekommen ist ein detaillierter Lageplan.

Das Grundstück mit Haus und Garage:


Incl. Bemaßung:


Incl. Terrasse und Zuwegung, Rasenfläche sowie Kellereingang:


Der fertiger Grundstücksplan incl. Einfriedung, Bepflanzung sowie Sichtschutz:


Und das ganze nochmal ohne Bemaßung:


Nun fehlt "nur" noch der passende Grundriß für das Haus.. auch da hat sich inzwischen was getan - dazu aber im nächsten Beitrag mehr.

Freitag, 4. Oktober 2013

Vorüberlegung - Zimmer (Aufteilung, Ausrichtung, Geschoß)

Seit einiger Zeit überlegen wir nun hin und her, welche Räume wir brauchen und wo diese unterzubringen sind. Zum Einen spielt hier die Ausrichtung, zum anderen das Geschoß eine Rolle.

Derzeit haben wir uns folgende Aufteilung überlegt:

EG:
---
Diele [Eingang Ost von Straßsenseite]
Abstellraum für Jacken, Taschen etc. [sofern möglich]
Gäste-WC [evtl. mit Dusche]
Wohnzimmer oder Wohnzimmer + Essbereich (Süd / Süd-West) [mit Zugang zur Terrasse]
Küche oder Küche + Essbereich (Süd / Süd-Ost) [evtl. kleine Speisekammer/Vorratsraum]
Gästezimmer (Ost)

Das Gästezimmer soll gleichzeitig als Arbeitszimmer dienen, evtl. ebenfalls als Rückzugsort/Leseecke.

OG:
---
Kinderzimmer 1 (Süd / Süd-Ost)
Kinderzimmer 2 (Süd / Süd-West)
Schlafzimmer + Ankleide (Ost / Nord-Ost)
Badezimmer (West / Nord-West)

Da die Entscheidung "Bauen mit oder ohne Keller" noch nicht gefallen ist, wäre evtl. ein Hauswirtschaftsraum im EG einzuplanen. Anderenfalls könnte der Abstellraum in den Keller verbannt werden, sofern die Diele großzügig genug ist.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Finanzen

Heute gab es das erste Gespräch mit unserem Finanzberater. Wir haben unsere aktuelle Situation bzgl. der Einkommen sowie vorhandem Eigenkapital, derzeitigen Mietausgaben und geplantem Bauvorhaben grob einschätzen lassen. Einem Kauf des Grundstücks bei Bezahlung mit Eigenmitteln steht nichts im Wege. Nach Auskunft ließe sich das bereits bezahlte Grundstück als Eigenmittel anrechnen, was das Finden eines Anbieters für das Darlehen in Höhe des Hauspreises (incl. Nebenkosten + Küche, Garage, Außenanlagen) "einfach machen wird".

Ein weiterer Termin wird stattfinden sobald wir konkrete Angebote von Bauträgern haben, die man vergleichen und damit eine geplante Finanzierung durchrechnen kann.

Durch die Beteiligung der Familie beim Erwerb des Grundstücks -- jetzt schon tausend Dank -- können wir anschließend ohne Zeitdruck in eine Planungsphase gehen und in Ruhe Angebote einholen sowie vergleichen. Dieser Weg hat den Vorteil dass wir das Grundstück erwerben können und bei diesem Kauf nicht auf die fertige Bau- sowie Finanzierungsplanung warten müssen.

Montag, 30. September 2013

Vorüberlegung - Grundstücksgröße und -Aufteilung (Zahlen, Zahlen, Zahlen)

Nun ist es so weit: Nach einem angenehmen Gespräch mit den Grundstückseigentümern stehen die verfügbaren Grundstücksgrößen fest. Die einst "variable Grundstücksgröße" hat sich nun als Auswahl zwischen "groß" und "klein" entpuppt. Es bleibt nun die Wahl ein Grundstück der Mindestgröße (583qm) oder aber ein Grundstück der für uns angemessenen Maximalgröße (800qm) zu nehmen. Unsere Wunschgröße von knapp 700qm ist leider nicht verfügbar.

Die Grundstücksgrößen und -maße kurz aufgelistet:

Gr.1: 22,0m breit x 26,5m tief = 583qm - Mindestgröße
Gr.2: 26,0m breit x 26,5m tief = 689qm - Wunschgröße (nicht verfügbar) :-(
Gr.3: 30,2m breit x 26,5m tief = 800qm - verfügbar

Das Grundstück hat eine GRZ von 0,25 was bedeutet, das 25% der Grundstücksfläche überbaubar sind. Nebengebäude wie max. 3m hohe Garagen oder Pflasterung zählen nur zu 50%.

Geht man von ca. 130qm Wohnfläche aus, so landet man für 2 Vollgeschosse bei beispielsweise 90qm überbaubarer Fläche. Bei einem Bungalow mit vergleichbarer Wohnfläche kommt man auf ca. 150qm überbauter Fläche.

--> 583qm --> 25% überbaubar = 145qm
--> 800qm --> 25% überbaubar = 200qm

Unser Wunsch sieht eine großzügige Doppelgarge mit Stauraum für Fahrräder, Gartenausrüstung etc. vor, Beispielsweise wie folgt aufgeteilt:


Geht man von (großzugigen?) 8m Breite sowie 9m Tiefe aus, so ergibt sich eine Fläche von ca. 72qm. Damit bleibt folgende Fläche zu 50% überbaubar mit weiteren Nebengebäuden oder Pflasterung:

Bungalow:
583qm: 150qm - 150qm - 72qm * 0,5 = nicht möglich
800qm: 200qm - 150qm - 72qm * 0,5 = 14qm --> 28qm bei 50%

Zwei Vollgeschosse:
583qm: 150qm - 90qm - 72qm * 0,5 = 24qm --> 48qm bei 50%
800qm: 200qm - 90qm - 72qm * 0,5 = 74qm --> 148qm bei 50%

Bisher tendieren wir zu der Zweigeschossigen (genau: 1,5) Bauweise mit einem Krüppelwalmdach. Eine erste grobe Aufteilung des Grundstücks könnte wie folgt aussehen:

Besichtigung - die ersten Bilder

Vor knapp 2 Wochen waren wir das erste Mal vor Ort und haben uns von der Umgebung überzeugen lassen -> eine überschaubere Gemeinde, hauptsächlich gepflegte Einfamilienhäuser, eine Ruhe Lage sowie die Nähe zu einem Badesee - das klingt alles sehr verlockend in unseren Ohren. Für alle, die etwas für die Augen möchten, anbei ein paar Impressionen des (hoffentlich zukünftigen) Anwesens.


Die Versorgungsleitungen für Wasser/Abwasser, Strom, Gas sowie Telekom liegen alle bereits da und sind 1m vorgestreckt. Eine neue Privatstraße wurde bereits angelegt. Das Grundstück hat von der Straße aus eine Zufahrt aus Ost-Richtung, damit wäre bei Bebauung parallel zu Straße die Terasse in einer Südwest-/West-Ausrichtung.

Auftakt

Seit gut 4,5 Jahren wohnen wir (Martina 29 & Mario 30) nun in Berlin-Steglitz. Wie viele in unserem Alter hat es genau wie uns u.a. wegen der Arbeit in die Region Potsdam/Berlin gezogen. Da die Wohnungssituation in Potsdam noch um vieles schwieriger war als in Berlin, hat es uns nach einiger Zeit der Suche schließlich doch hierher verschlagen.

Da beide Arbeitsstätten in Potsdam sind fahren wir nun täglich durch Teltow sowie Stahnsdorf und kommen auch an einigen Großbaustellen in Potsdam (meist mühsam) vorbei. Eine Wohnung in Stahnsdorf oder Teltow war 2009 ebenfalls nicht zu finden, zumindest war keine dabei bei der "alles auf Anhieb gepasst hat". Wohnungsbesichtigungen in Potsdam waren meist mit vielen anderen Interessenten zur gleichen Zeit, so dass man schlecht einen Eindruck von der Wohnung gewinnen konnte; außerdem waren einigermaßen überzeugende Angebote meist am nächsten Tag vergeben.

Da in Berlin - wie in allen Großstädten Deutschlands - die Mietpreisentwicklung seit Jahren nur eine Richtung kennt, haben wir hier und da mit dem Gedanken Hausbau gespielt. Dieser Gedanke ist nun mehr und mehr zu einem Wunsch gereift und hat uns die letzten Monate sehr beschäftigt.

Deshalb haben wir uns im Sommer auf's Rad geschwungen und sind die Wunschumgebung (eher Teltow, weniger Stahnsdorf) abgeradelt (an Potsdam war nicht zu denken, dort ist die Situation aussichtslos). Das ein oder andere Baugrundstück ist uns dabei ins Auge gefallen und wir haben die ersten Nachforschungen angestellt. Schnell wurde uns jedoch klar, dass wahrscheinlich auch Teltow für uns ein zu teures Pflaster ist. Oft zahlt man horrende Preise für die Grundstücke, hat >7% Maklerprovision sowie eine Bauträgerbindung und zahlt somit nochmal einen ordentlichen Batzen an Grunderwerbssteuer. Da unsere Eigenmittel wie bei den meisten begrenzt sind haben wir ohne konkrete Angebote Abstand von Teltow genommen und uns in der Umgebung rund um Potsdam umgeschaut.

U.a. durch Bekanntschaft sind wir auf eine Gemeinde aufmerksam geworden. Dort wurden in den letzten Jahren/Monaten einige Bauflächen geschaffen und eine Großzahl der Grundstücke bereits veräußert. Nach sorgfältiger Überlegung und Sichtung vor Ort haben wir uns für ein Grundstück entschieden, welches unser Interesse geweckt hat und nun unseren Wunsch vom Eigenheim immer mehr wachsen lässt. Dank variabler Aufteilung besteht die Möglichkeit ein Grundstück in der Größe von ca. 580qm oder 800qm zu erwerben - die erste wichtige Entscheidung muss nun gefällt werden. Der erste Termin mit den Grundstückseigentümern fand bereits statt, so dass wir nun weitere 2 Wochen haben um uns intensiv mit dem Thema Hausbau / Grundstückskauf auseinanderzusetzen.